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Der Saluki als Hausgenosse
Der arabisch-persische Gazellenhund, der Saluki, ist ein ästhetisch schöner,
ruhiger und doch temperamentvoller Hund. Mit ganz besonderer Anhänglichkeit
ist er dem Menschen zugetan, der ihm liebevolles Verständnis entgegenbringt.
Das ist der Schlüssel zu seinem feinfühligen Wesen. Das jahrhundertelange
Leben seiner Vorfahren in den Nomadenzelten der Araber und Perser macht
sich auch heute noch in seinem ruhigen häuslichen Wesen bemerkbar.
In der Wohnung ist er still und unaufdringlich, wenn er seine Kinderjahre
hinter sich hat. So sehr er an der ganzen Familie hängt, seine besondere Zuneigung
wendet er meist einem einzigen zu. Seine Blicke folgen jeder Bewegung, und
besonders glücklich ist er, wenn viel mit ihm gesprochen wird. Es ist
erstaunlich, welch ein Wortschatz in seinem Gedächtnis haften bleibt
und auch, wie er nach langer Zeit ihm liebgewesene Menschen wieder erkennt.
Sein Zutrauen gibt er auf vielerlei Weise zu verstehen. Wenn er vom erhöhten
Liegeplatz in Haus und Garten dem Vorübergehenden weit ausholend eine Pfote
entgegenstreckt, so ist das nicht dressiert, sondern impulsiver Ausdruck seiner
Zuneigung. Wenn er leise neben uns tritt und den Kopf auf Arm oder Schoß
legt und uns mit dem intensiven Blick seiner ausdrucksvollen Augen ansieht,
wenn er mit einem kleinen Nasenstüber seine Wünsche zum Ausdruck bringt
und überhaupt immer möglichst nahe bei seinem Menschen sein möchte, dann ist
eine echte Bindung zwischen Mensch und Tier erreicht, die beide beglückt. Ohne
zwingenden Grund sollte sie nicht gelöst werden.
Rein äußerlich ist noch zu bemerken, daß Salukis keinen Hundegeruch haben und
saubere Tiere sind. Die Fellpflege ist minimal, nur der Befederung, besonders
der Ohren, ist einige Aufmerksamkeit zu schenken. Das Kindsein eines Salukis
dauert vielleicht etwas länger als bei anderen Hunderassen. Man sollte ihm den
Bewegungsdrang und den Übermut gönnen und ihn nicht zu früh überfordern —
etwa, um eigenem Ehrgeiz nachzugeben. Spiel und Erziehung müssen, wie bei
allen Hunden, Hand in Hand gehen. Spielerisch lernt er z. B. an der Leine zu
gehen, wenn man anfangs seinen Wünschen nachgibt. Er reagiert sehr auf den
Tonfall einer Forderung oder Zurechtweisung. Aber — einen jungen Saluki
sollte man niemals zwingen oder schlagen.
Das wäre ein Fehler. Zwang und Schläge verstören ihn, und es ist nicht leicht,
danach sein Zutrauen wieder zu gewinnen. Liebevolle Konsequenz ist der Weg,
den jungen Springinsfeld in die Familiengemeinschaft einzufügen. Das heißt nun
nicht, daß ein Saluki mit Samthandschuhen angefaßt werden müsse. Natürlich ist
es nötig, seine kindlichen Dummheiten in Grenzen zu halten. Eine zusammengefaltete
Zeitung im Augenblick der „Tat" auf Tisch oder Boden geschlagen, ist schon eine
sehr unangenehme Erfahrung für ihn, die er sich merkt. Irgendein nachträgliches
Donnerwetter ist sinnlos und würde ihn nur verwirren. Im übrigen ist er mit Lob
und Anerkennung leicht zu lenken.
Nur ein dressiertes „auf der Stelle-parieren" kann man von einem Saluki nicht
ohne weiteres erwarten. Man hat den Eindruck, daß er bei Befehlen erst überlegen
muß, ehe er sie ausführt. Je öfter man sich mit ihm beschäftigt, um so eifriger
reagiert er. Einer geduldigen Erziehung fügt der Saluki sich willig und wird ein
sehr gehorsamer Hund.
So ruhig der Saluki in der Wohnung ist — welch ein neues Wesen zeigt er im
Freien. Nichts entgeht seinen Blicken. Alles, was sich bewegt, wird beobachtet
und im Sprung oder Lauf zu erreichen versucht, Die außergewöhnliche Sehschärfe
sollte der Neuling in der Salukihaltung berücksichtigen. Sie ist ausgeprägter als
der Geruchssinn. Die Leistungsfähigkeit des Saluki ist, wenn sein Hetztrieb
(auch auf der Rennbahn) geweckt wird, erstaunlich. So wurde er für die
Nomadenvölker seiner Heimat zum unentbehrlichen und unermüdlichen Jagd-
gefährten.
Er ist zäher und kraftvoller, als man es seiner eleganten Gestalt zutraut.
Die Leidenschaft zum schnellen Lauf liegt ihm, wie allen Windhundrassen, im Blut.
Zur Freude für Mensch und Hund bieten unsere Rennbahnen Gelegenheit, dieses
Verlangen zu erfüllen. Voraussetzung für wirkliche Rennleistungen sind allerdings
ausreichende Trainingsmöglichkeiten, an denen es leider noch oft fehlt.
Vor einigen Jahren liefen meine Hunde auf weitem, übersichtlichem Gelände frei
von der Leine. Nie im Wald! Ein bezauberndes Bild mehrere Salukis in
windschnellem Lauf und Spiel zu beobachten. Mit typisch gazellenartigen
Sprüngen fegten sie über Gras und Gebüsch. Manchmal reckte der eine oder
andere sich unbeweglich auf den Hinterbeinen hoch, um Ausschau zu halten.
Und weiter ging es, gelöst und sichtlich beglückt, in weiten Kreisen um uns herum.
Solche Möglichkeiten, Salukis frei laufen zu lassen, sind nur noch selten gegeben.
Vielleicht in abgelegenen Gegenden, im Gebirge, am Strand. In der Nähe von Straßen
jeglicher Art oder in Wohnvierteln ist es riskant. Die Schnelligkeit von Hund und
Auto sind eine Gefahr für beide. Auch die kaum sichtbaren elektrischen Weidezäune,
umherliegender oder lose hängender Stacheldraht auf scheinbar freien Weiden
können einem schnell laufenden Hund sehr gefährlich werden, wie schmerzliche
Erfahrung bewiesen hat. Steht kein Garten oder Auslauf zur Verfügung, sind
tägliche ausgiebige Spaziergänge unbedingt erforderlich.
So gut sich der Saluki der Wohnung anpaßt, das Bedürfnis nach Bewegung soll
nicht unterdrückt werden. Nur dann wird er sich körperlich und geistig voll entwickeln.
Wenn die Hunde an langen Leinen geführt werden, haben sie Bewegungsfreiheit und
kommen mit der Umwelt in Berührung. Sie werden nur kurz gefaßt, wenn Fußgänger,
laufende Kinder oder fremde Hunde sich nähern.
Im übrigen ist es jedem Windhund zu wünschen, daß er einen Auslauf mit
Schattenmöglichkeiten bekommt. Salukis sind gegen Sonnenhitze empfindlicher
als gegen Kälte. Darum ist Schatten wichtig. Wird in dem Auslauf eine Hundehütte
errichtet, so ist es gut, sie mit einem flachen Dach zu versehen, auf dem er
besonders gern liegt. Auch das Auf- und Abspringen macht ihm Freude und
kräftigt seine Muskulatur. Ein Garten mit Blumen und gepflegten Anlagen ist
leider nicht ganz das Richtige für einen schnellaufenden und kräftig ausgreifenden
Saluki. Man sollte einen Gartenteil für ihn abgrenzen. In Wohngebieten ist dazu
zu raten, den Auslauf möglichst gegen Sicht zu schützen, damit Nachbarn in
angrenzenden Gärten nicht gestört werden, besonders, wenn mehrere Hunde
vorhanden sind. Salukis sind zwar nicht laut, auch nicht im Spiel miteinander.
Sie sind keine Kläffer und bellen nicht ohne Anlaß. Sie sind aber wachsam und
melden jeden fremden Menschen und jeden fremden Hund, den sie sehen, auch
wenn er im Nachbargarten ist. Natürlich wird ein Unbekannter, der das Haus
betreten will, laut gemeldet, Wir machen aber immer wieder die Erfahrung, daß
jeder Besuch für sie in Ordnung ist, wenn er sich zu uns an den Tisch gesetzt hat.
Im Allgemeinen, aber nicht als Regel, sind Salukis Fremden gegenüber zurückhaltend.
Sie lassen sich, besonders auf der Straße, von Unbekannten nicht gern anfassen.
Das ist nicht mit Scheu oder Ängstlichkeit zu verwechseln. Es ist ihnen unangenehm
und eine angeborene Wesensart. Mit Kindern verstehen sie sich sehr gut, besonders,
wenn sie von jung an Kinder kennengelernt haben.
Der Saluki ist als Endergebnis einer zielbewußten, jahrhundertealten Zucht ein
vollendetes Tier geworden. Er ist ein Hund für Menschen, die nicht nur seine
Schönheit bewundern, sondern auch die Tierliebe und das Verständnis besitzen,
um das Eigenleben dieses feinfühligen Geschöpfes zu achten. Dann wird man es
erleben, wie sich auch für uns das alte Araberwort bewahrheitet, das uns
Frl. G. Lindroth, die erste Salukizüchterin in Deutschland, übermittelte:
Der Saluki ist kein Hund. Er ist ein Geschenk Allahs, zu unserem Nutzen
und zu unserer Freude gegeben.
(Quelle: el Riad Kennel)
- Windhunde: Rassen und Eigenschaften -
Windhunde sind eine der ältesten bekannten Haustierformen der Welt. Ihre Besonderheit gegenüber anderen Hunderassen besteht darin, dass sie sich bei der Jagd in erster Linie mit den Augen und nicht mit dem Geruchssinn orientieren. Windhunde zeichnen sich durch Intelligenz und ein sehr selbständiges Wesen aus, was ihre Erziehung nicht immer einfach macht. Bei geduldiger und einfühlsamer Erziehung entwickeln sie jedoch auch viel Freude daran, ihnen gestellte Aufgaben zu bewältigen und Gehorsamsübungen auszuführen. Windhunde sind instinktsicher und freundlich gegenüber dem Menschen. Gemeinsam ist allen Windhunden ihr großes Bedürfnis an Bewegung und Zuwendung durch ihren Besitzer. Die Anschaffung eines Windhundes sollte daher sorgfältig erwogen werden und darf keinesfalls eine unüberlegte Spontanentscheidung sein. Es ist ratsam, sich vorher ausführlich von erfahrenen Windhundbesitzern beraten zu lassen. Ausstellungen, Windhundrennen, Coursings und die Trainingsveranstaltungen der Windhundrennvereine bieten hierzu eine gute Gelegenheit. Je nach Herkunftsland, Jagdwild und Topographie haben sich in verschiedenen Regionen Europas, Asiens und Afrikas unterschiedliche Windhundrassen entwickelt. Unterteilt werden die heute existierenden Windhundrassen in folgende Gruppen:
Okzidentale Windhunde Die okzidentalen Windhunde stammen aus verschiedenen Ländern Europas und zeichnen sich durch einen muskulösen Körperbau. Am einfachsten sind sie an den kleinen, nach hinten gefalteten Ohren ("Rosenohr") zu erkennen. Okzidentale Windhunde sind im Wesen zumeist unkompliziert und leicht zu führen.
Gruppe der okzidentalen Windhunde zählen die folgenden Rassen:
Orientalische Windhunde Das Verbreitungsgebiet der orientalischen Windhunde umfasst die weite Region zwischen der afrikanischen Sahelzone und den zentralasiatischen Republiken der GUS. Diese Windhunde sind daran zu erkennen, dass sie Hängeohren haben. Ihr Körperbau wirkt nicht so athletisch wie derjenige der westlichen Windhundrassen, dafür verfügen sie jedoch über eine weitaus größere Ausdauer. Durch ihre Verwendung zur Jagd in Steppen, Wüsten oder unwegsamen Gebirgsregionen sind die orientalischen Windhunde sehr selbständig und mitunter auch eigenwillig.
Die Gruppe der orientalischen Windhunde besteht aus den folgenden Rassen:
Mediterrane Rassen Die Hunde dieser Rassengruppe sind im südlichen Europa verbreitet, vor allem auf verschiedenen Inseln des Mittelmeerraumes. Stärker als andere Windhunde setzen sie neben dem Auge auch ihren Geruchssinn und das Gehör ein, um sich in dem zerklüfteten Terrain ihrer Heimatregionen zu orientieren. Im Gegensatz zu vielen anderen Windhundrassen werden die mediterranen Rassen in ihren Ursprungsländern bis heute zur Jagd eingesetzt, wobei das Kaninchen ihre Hauptbeute ist.
Porträts und Rassestandards der vom DWZRV betreuten Windhunde und windhundähnlichen mediterranen Jagdhunde finden Sie auf den Internetseiten des DWZRV www.dwzrv.com unter dem Menüpunkt "Rassen". Diejenigen Rassen, die noch nicht von der FCI anerkannt sind, dürfen leider nicht offiziell an Ausstellungen, Rennen und Coursings im DWZRV teilnehmen. Sie sind aber selbstverständlich jederzeit zum Training auf unseren Rennplätzen willkommen, ebenso wie Windhundmischlinge und Windhunde, die von Tierschutzverbänden nach Deutschland vermittelt wurden. (Quelle: http://www.dwzrv.com/) |
Saluki Standard
FCI-Standard Nr. 269 | 02.02.2001/D |
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Übersetzung | Frau Ute Lennartz. |
Ursprung | Mittlerer Osten / F.C.I. Patronat |
Datum der Publikation des gültigen Original-Standards | 25.10.2000 |
Verwendung | Jagd- und Coursinghund |
Klassifikation FCI | Gruppe 10, Windhunde Sektion 1 Langhaarige und befederte Windhunde. Ohne Arbeitsprüfung. |
Kurzer geschichtlicher Abriss | Salukis variieren im Typ und diese Variationsbreite ist erwünscht und typisch für die Rasse. Der Grund für die Typenvielfalt ist die besondere Stellung, die der Saluki in der arabischen Tradition einnimmt und die enorme Größe des Mittleren Ostens, in dem der Saluki als Hetzhund seit Tausenden von Jahren eingesetzt wurde. Ursprünglich besaß jeder Volksstamm Salukis , die sich am besten für die Jagd auf das spezielle Wild der Gegend eigneten, ohne dass - der Tradition des Mittleren Ostens entsprechend – Salukis verkauft oder gekauft, sondern als Ehrengabe verschenkt wurden. Die Folge war, dass solchermaßen den Europäern geschenkte und nach Europa gebrachten Salukis aus einem Gebiet mit einer großen Variationsbreite von Terrain und Klima stammten und sich dementsprechend unterschieden. Der britische Standard von 1923 war der erste offizielle europäische Rassestandard für den Saluki und wurde erstellt, um alle diese ursprünglichen Typen von Salukis zu erfassen. |
Allgemeines Erscheinungsbild | Die ganze Erscheinung dieser Rasse soll einen Eindruck von Anmut und Ebenmaß, großer Schnelligkeit und Ausdauer, verbunden mit Kraft und Gewandtheit vermitteln. Kurzhaarvarietät: in allen Merkmalen gleich, nur ohne Befederung. |
Wichtige Proportionen | Die Rumpflänge (vom Buggelenk bis zum Sitzbeinhöcker) ist annähernd gleich der Widerristhöhe, obwohl der Hund oft den Eindruck vermittelt länger zu sein als er ist. |
Verhalten/Charakter (Wesen) | Fremden gegenüber reserviert, jedoch nicht scheu oder aggressiv. Würdevoll, intelligent und unabhängig. |
Kopf | Kopf lang and schmal, insgesamt viel Adel zeigend. |
Oberkopf | Schädel: Mäßig breit zwischen den Ohren, nicht gewölbt. Stop: Nicht betont. |
Gesichtsschädel | Nase: Nasenschwamm schwarz oder leberfarben. Kiefer / Zähne: Starke Zähne und kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigen Scherengebiss. Augen: Dunkel bis haselnussbraun, leuchtend, groß und oval, nicht hervortretend. Der Ausdruck ist würdevoll und sanft mit treuen, in die Ferne blickenden Augen. Ohren: Lang und mit langen, seidigen Haaren bedeckt, hoch angesetzt, beweglich, dicht am Schädel getragen. |
Hals | Lang, biegsam und gut bemuskelt. |
Körper | Rücken: Ziemlich breit. Lenden: Leicht gewölbt und gut bemuskelt. Kruppe: Weit auseinander stehende Hüftbeinhöcker. Brustkorb: Tief, lang und mäßig schmal, weder tonnenförmig noch flachrippig. Unterlinie: Gut aufgezogen. |
Rute | Lang, tief angesetzt, in einem natürlichen Bogen getragen, an der Unterseite mit langen seidigen Haaren befedert, nicht buschig. Bei erwachsenen Hunden nicht höher als die Rückenlinie getragen, außer beim Spiel. Die Spitze der Rute sollte mindestens bis zum Sprunggelenk reichen. |
Gliedmassen | |
Vorderhand | Schultern: Gut zurückliegend, gut bemuskelt, jedoch nicht grob. Oberarm: Bei nahezu gleicher Länge wie das Schulterblatt bildet der Oberarm mit diesem einen guten Winkel. Unterarm: Lang und gerade vom Ellbogen bis zum Vorderfußwurzelgelenk. Vordermittelfuß: Kräftig und elastisch, von der Seite betrachtet wenig schräg gestellt. Vorderpfoten: Von angemessener Länge, Zehen lang und gut gewölbt, nicht gespreizt, aber auch nicht wie Katzenpfoten; insgesamt kräftig und geschmeidig, zwischen den Zehen befedert. |
Hinterhand | Kräftig, lässt Galoppier- und Sprungvermögen erkennen. Ober- und Unterschenkel: Gut entwickelt. Kniegelenk: Mäßig gewinkelt. Sprunggelenk: Gut tiefgestellt. Hinterpfoten: Annähernd gleich den Vorderpfoten. |
Gangwerk | Müheloser, flüssiger und geschmeidiger Trab. Leichtfüßig vom Boden abhebend, mit gutem Vortritt und entsprechendem Schub, weder steppend noch schwerfällig. |
Haarkleid | |
Haar | Glatt und von weicher, seidiger Struktur. Befederung an den Läufen und an den Rückseiten von Ober- und Unterschenkel, Befederung an der Kehle von erwachsenen Hunden kann vorkommen, im Welpenalter besteht manchmal eine leichte, mehr wollige Befederung an Oberschenkeln und Schultern. Die Kurzhaarvarietät: ohne jegliche Befederung. |
Farben | Alle Farben oder Farbkombinationen sind zulässig. Brindle ist unerwünscht. |
Größe | Widerristhöhe: Durchschnittlich zwischen 58 –71 cm (23-28 inches), Hündinnen proportional kleiner. |
Fehler | Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung im genauen Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte. Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. |
N.B. | Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. |
(Quelle: http://www.dwzrv.com/)